Geschichte
1919 übernahm das Bauunternehmen C. Baresel AG den Steinbruch Ehningen vom damaligen Besitzer, der Familie Barth aus Ehningen, um Material für den Bau der Bahnlinie Böblingen-Horb zu gewinnen. Damals wurde der Abbau noch überwiegend von Hand ausgeführt.
1921 konnte das erste größere Schotterwerk in Betrieb genommen werden.
1951/52 folgten weitere Produktionsanlagen. Da die Bautätigkeit im Raum Stuttgart ständig zunahm, musste das Werk in der folgenden Zeit mehrfach vergrößert und technisch weiterentwickelt werden.
1964 folgte nochmals ein Erweiterungsbau.
1986 wurde der verkehrsgünstig gelegene Umschlagplatz in Rottenburg am Neckar eingerichtet.
1992/93 wurde eine komplett neue Aufbereitungsanlage errichtet.
1993 wurde im Steinbruch Ehningen eine völlig neue Werksanlage in Betrieb genommen. Mit dieser größten Einzelinvestition in der Geschichte der Baresel Kies- und Steinwerke ist eine der modernsten Schotteraufbereitungsanlagen verwirklicht worden. Gleichzeitig wurden damit die Weichen für das nächste Jahrtausend richtig gestellt.
2000 erfolgte der Umzug der Verwaltung von Stuttgart nach Ehningen in einen eigens errichteten Neubau.
2009 Das Ende 2007 eingeleitete Verfahren für eine Erweiterungsgenehmigung Ehningen ist abgeschlossen.
2012 Im Februar wurde die Einrichtung eines Betonrecyclingplatzes vom Landratsamt genehmigt. Damit wird die Umwelt geschont und Ressourcen gespart. Die beim Abbruch von Bauwerken anfallenden Materialien sollen wieder in den Stoffwechselkreislauf zurückgeführt werden. Eines dieser Materialien ist Beton. Mit einer geeigneten Sieb- und Brechtechnik bereiten wir zertifziertes Material auf.